DSV-Staffel riskiert alles und schwimmt wie Schwingenschlögl auf Platz fünf

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Alles riskiert und dafür belohnt wurde das DSV-Quartett um Damian Wierling (Essen), Marius Kusch (München), Jessica Steiger (Gladbeck) und Aliena Schmidtke (Magdeburg) im Finale über 4×50 m Freistil Mixed. Nach Rang sieben im Vorlauf steigerte sich das Team im Finale nochmals um über eine halbe Sekunde auf 1:31,26 Minuten und schwamm auf einen hervorragenden fünften Platz. „Wir haben nochmal zwei Plätze gut gemacht. Das war volles Risiko“, so Wierling.

 

Nach Rang vier über 50 m Brust und Platz sechs über 200 m Brust schwamm Fabian Schwingenschlögl (Neckarsulm) bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Kopenhagen im Finale über 100 m Brust in 56,95 Sekunden auf Rang fünf. „Das waren harte drei Tage. Es ging jetzt nicht mehr, aber es hat Spaß gemacht. Ich habe in allen drei Rennen das Finale erreicht. Morgen kommt jetzt noch die Staffel. Vielleicht reicht es da ja noch zu Platz drei.“

 

Mit neuer persönlicher Bestzeit von 56,76 Sekunden zog die Magdeburgerin Aliena Schmidtke souverän als Fünfte in das morgige Finale über 100 m Schmetterling ein. Ein Tick schneller wäre indes gerne Damian Wierling geschwommen. Am Ende blieb die Uhr für den 21-jährigen Essener im Halbfinale über 100 m Freistil nach 47,44 Sekunden stehen, was Platz 14 bedeutete. Zu seiner persönlichen Bestzeit fehlten dem knapp zwei Meter großen Student der Wirtschaftsinformatik lediglich drei Hundertstelsekunden.

 

Unterdessen räumt Dauerbrenner Katinka Hosszu aus Ungarn weiter gnadenlos ab. Die „Iron Lady“ schraubte heute ihre Zahl an Goldmedaillen bei den Titelkämpfen in Kopenhagen mit den Siegen über 200 m Lagen und 50 m Rücken auf ein halbes Dutzend in die Höhe.

Anmerkung zum Finale über 200m Freistil der Frauen. Annika Bruhn (SSG Saar Max Ritter) hätte hier mit ihrer gestrigen Siegerzeit von den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Berlin (1:55,50) Platz sechs belegt.

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